Ganztagskonzept

Zielsetzung:

Die Grundschule Pestalozzistraße bietet einen offenen Ganztag an, um


Zeitstruktur

Grundsätzlich erfolgt unser Ganztagsangebot von Montag bis Donnerstag bis 15.00 Uhr.


Wahlmöglichkeit der Erziehungsberechtigten

Offener Ganztag bedeutet, dass die Eltern die Möglichkeit zur Wahl des Ganztagsangebotes haben.


Die erfolgte Anmeldung der Eltern zum Ganztag verpflichtet zur Teilnahme am Ganztag und zur Bereitstellung eines Mittagessens durch die Eltern nach unserem Mensakonzept (Mitgabe eines Essens oder Anmeldung beim Caterer). Auf das Mensakonzept wird hier verwiesen.


Grundsätzlich ist das Ganztagsangebot kostenlos –allerdings können in einzelnen AG’S Materialkosten anfallen.


Klasse 1 und 2

Für Klassen 1 und 2 werden die Schüler - wenn gewünscht- vor der Einschulung zum Ganztag an vier Tagen angemeldet. Eine Anmeldung für einzelne Tage ist nicht möglich.


Im ersten und zweiten Schuljahr bieten wir Ganztagsklassen und ggf. Konzeptklassen an. Ganztagswünsche der Eltern vor der Einschulung sollten berücksichtigt werden.


Ganztagsklassen 1 und 2

Um die Betreuung sicher organisieren und die gemeinsamen Ganztagszeiten auch zielgerichtet nutzen zu können, bieten wir für Klasse 1 und 2 Ganztagsklassen an.

Die Ganztagsklassen haben von Montag bis Freitag 21 Wochenstunden Unterricht und jeweils bis 13:00 Uhr Betreuung im Rahmen der verlässlichen Grundschule. In dieser Zeit wird gemeinsam die Mensa zum Mittagessen besucht. Von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr erfolgt nach Möglichkeit Unterricht oder ggf. Betreuung.


Im Rahmen der Betreuung können auch gruppenübergreifende Angebote erfolgen.

 

Für berufstätige Eltern wird auch noch eine „Auffanggruppe“ bis 16:00 Uhr durch Sozialpädagogen der Stadt Laatzen angeboten. Diese kooperiert mit dem „Treffpunkt Kids“ der Thomaskirchengemeinde im Jugendzentrum. Der Nachweis der Berufstätigkeit muss schriftlich erbracht werden.


Klasse 3 und 4

In Klasse 3 und 4 können die Schüler für das folgende Schuljahr zum Ganztag angemeldet werden. Dies kann in Klasse 3 und 4 auch tageweise erfolgen, um den Schülern und Schülerinnen Zeit für anderweitige Freizeitaktivitäten zu ermöglichen. Ein Veränderungswunsch zum zweiten Halbjahr muss vor den Weihnachtsferien der Schule mitgeteilt werden.


Nach dem gemeinsamen Unterricht in der verlässlichen Grundschule bis 12:50 Uhr bzw. 13:15 Uhr (Ende der 6.Stunde) erfolgt die Phase des offenen Ganztags zwischen 12:50 Uhr und 14:00 Uhr.In dieser Zeit gehen die Schüler zu festgelegten Zeiten zum Mittagessen, machen ihre Hausaufgaben und spielen im Freizeitbereich.

 

Dazu gibt es folgende Angebote:

 

Um 14:00 Uhr gehen die Schüler mit dem Gong bis 15:00 Uhr in Ihre Arbeitsgemeinschaften.

 

Unter den AG-Angeboten sollte auf alle Fälle auch täglich ein

sein.


Eine Klassen-AG soll eingerichtet werden, wenn die Schüler dies wünschen und mindestens 90 % der Elternschaft ihr Kind entsprechend anmelden, weil die Klassen-Arbeitsgemeinschaften unsere Ganztagszielsetzung in besonderem Maße erfüllen.


Kooperationspartner

Grundsätzlich sollten vorrangig Kooperationsverträge angestrebt werden.


Zielperspektive

Langfristig soll zur besseren Organisation des Ganztages ein Kooperationspartner gefunden werden, der perspektivisch folgende Leistungen übernehmen sollte:


Von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr

  1. Betreuung des Bewegungsraumes oder der Sporthalle oder Aufsicht auf dem Außengelände

  2. Hausaufgabenhilfe

  3. Betreutes Spielen (Spielraum)

 

Von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

  1. AG 1 z.B. Kunst, Musik, Kreativität, Werken

  2. AG 2 z.B. Sport

  3. AG 3 z.B. Lern-AG, Förder-AG, o.ä.

  4. AG 4 z.B. Naturerfahrung, Forschung, o.ä.

  5. Betreuung Klasse 1 (2 Kräfte)

  6. Betreuung Klasse 2 (2 Kräfte)

 

Langfristig könnte auch eine Betreuung der Auffanggruppe durch den Kooperationspartner erfolgen.Die o.g. AGs sollten durch Ehrenamtliche, Kooperationen mit dem Jugendzentrum, und AGs durch Lehrkräfte ergänzt werden, um zu kleineren Gruppen zu kommen.


Einsatz der Lehrkräfte

Grundsätzlich können alle Lehrkräfte im Ganztag eingesetzt werden. Dabei sollten einzelne Lehrkräfte maximal an zwei Tagen im Ganztag bis 15:00 Uhr eingesetzt werden.

Planerisch soll versucht werden, mittwochs ab 14:00 Uhr den Ganztag durch externe Kräfte zu organisieren, damit die Zeit ab 14:00 Uhr als gemeinsame Arbeitszeit zur Verfügung steht.