Ja-Nein-Stop! Projekt (27.02.2025)

Präventionsprojekt "Ja-Nein-Stop!" 

 

Im Rahmen der kindlichen Entwicklung ist es essentiell, dass Kinder lernen, ihre Gefühle und Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Das Präventionsprojekt "Ja-Nein-Stop!" setzt genau hier an, um das Selbstbewusstsein und die Selbstbestimmung der Schülerinnen und Schüler auf spielerische Weise zu stärken. Dieses Projekt wurde in unseren dritten Klassen durchgeführt.

 

Ziele des Projekts

 

"Ja-Nein-Stop!" ermutigt Kinder, ihren eigenen Gefühlen Vertrauen zu schenken. Das Programm sensibilisiert sie dafür, unangenehme Gefühle zu erkennen und zu kommunizieren, wenn eine Situation sich nicht richtig anfühlt. Dabei geht es nicht nur um körperliche Grenzen, sondern auch um den Umgang mit Geheimnissen und der richtigen Nutzung von Online-Kontakten.

 

Methodik und Inhalte

 

Die Theaterpädagogen kommen als Forschungsreisende in die Klassen und bringen interaktive Szenen mit offenem Ende mit. Mit Hilfe dieser Szenen werden Themen wie Berührungen, Geheimnisse und der Umgang mit digitalen Begegnungen sowie potenziellen sexuellen Übergriffen thematisiert. Kinder werden aktiv eingebunden und sind Teil des Forschungsteams, um so spielerisch Handlungsmöglichkeiten und Lösungswege zu erkunden.

 

Die Herangehensweise mittels Theaterszenen aus Workshops mit Grundschülerinnen und Grundschülern sorgt dafür, dass die Diskussionen und Lernerfahrungen in einem sicheren, aber dennoch ernsthaftem Umfeld stattfinden. Die Szenen greifen reale Erfahrungen auf, etwa von Anna, die im Badezimmer allein sein möchte, oder von Loretta, die sich gegen Cybergrooming wehrt.

 

Wichtige Botschaften

 

 

 

 



 

[Alle Fotos zur Rubrik Produkt- und Referenzbilder anzeigen]